DD007 Wirtschaft I

Wie ist München eigentlich so reich geworden – und war es das immer schon? Katrin und Phil wollten mehr über Münchens Wirtschaft erfahren. Und stellen fest: Ohne Handel und Wirtschaft hätte es die Stadt niemals gegeben. Aber Reichtum war ihr nicht immer vergönnt. 

In Folge I zur Geschichte der Wirtschaft erkunden sie die Jahrhunderte von der Gründung der Stadt im Mittelalter bis zum Umbruch der Säkularisation am Vorabend der industriellen Revolution. Sie sprechen über die bürgerliche Blütezeit des Handels im Mittelalter, die harten Jahre des Dreißigjährigen Krieges und das restriktive Zeitalter des Absolutismus in Bayern.  

In dieser Folge erfährst du:

  • Wie Handel und Wirtschaft die europäische Geschichte bestimmten
  • Warum München ein Kind des mittelalterlichen Wirtschaftsbooms ist
  • Wie die Stadt durch Privilegien ihre Stellung im süddeutschen Raum behaupten konnte
  • Welchen Einfluss das Salzmonopol auf die Münchner Wirtschaft hatte
  • Wie Handel und Markt das mittelalterliche Bürgertum reich machten – und was ihren Niedergang herbeiführte
  • Warum die Gegenreformation das Münchner Wirtschaftsleben in Schwierigkeiten brachte
  • Wie der Dreißigjährige Krieg die Stadtkasse aufzehrte
  • Was Kolonialismus und das Modell des Merkantilismus mit der Münchner Wirtschaft zu tun haben
  • Wie absolutistische Herrscher das Wirtschaftswachstum behinderten
  • Und vieles mehr…

Quellen:

  • Michael Schattenhofer: Wirtschaftsgeschichte Münchens. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, hsg. und erw. von Willibald Karl, München 2011.
  • Heinrich Wanderwitz: Salzhandel in Bayern bis zur Errichtung des herzoglichen Handelsmonopols, in: Manfred Treml/Wolfgang Jahn/Evamaria Brockhoff (Hsg.): Salz Macht Geschichte, Augsburg 1995, S. 213-222
  • Süddeutsche Zeitung Edition: München – Die Geschichte der Stadt, hsg. von Joachim Käppner, Wolfgang Görl und Christian Mayer, München 2008
  • Süddeutsche Zeitung Edition: München – Die Wirtschaftsgeschichte der Stadt, hsg. von Martin Bernstein, Wolfgang Görl und Jakob Wetzel, München 2016

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